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Luchsingerbach-Kraftwerk: Energiewende braucht Realitätssinn

  • remogoethe
  • 8. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Okt.


Im Landrat wurde erneut über das Projekt Luchsingerbach-Kraftwerk diskutiert. Ich und die FDP-Fraktion haben sich dabei klar positioniert: Wir sagen Ja zum Ausbau der erneuerbaren Energien – aber mit Pragmatismus und Realitätssinn.


Warum ist das Projekt wichtig?

Die Technischen Betriebe Glarus (TBG) sollen endlich mit Bau und Stromproduktion starten können. Jede weitere Verzögerung schwächt die Versorgungssicherheit und verzögert die Energiewende. Mit dem Kompromiss, den Umweltverbände und TBG gemeinsam ausgehandelt haben, liegt nun eine tragfähige Lösung auf dem Tisch.

Die saisonal angepasste Restwassermenge ist Ausdruck dieses Ausgleichs: weniger Stromproduktion als ursprünglich geplant, dafür mehr Rücksicht auf ökologische Anliegen.


Wo liegt das Problem?

Dass dieses Geschäft zum zweiten Mal beraten werden musste, sorgt für Unverständnis. Besonders deshalb, weil das ursprünglich vorgesehene Speicherbecken nach Kritik der Umweltverbände gestrichen wurde, obwohl es für die Tag-Nacht-Versorgung sinnvoll gewesen wäre. Heute stellt sich die Frage, ob diese Kritik unter den aktuellen Rahmenbedingungen überhaupt noch gültig wäre.Ein Verfahrensfehler des zuständigen Departements hat die Verzögerungen zusätzlich verschärft und das Vertrauen in die Abläufe

beschädigt.


Kritik an Umweltverbänden

Ich bedaure zudem, dass trotz früherer Einbindung erneut Einsprache erhoben wurde. Das Verhalten wirkt widersprüchlich: Einerseits fordert man den schnellen Ausbau von erneuerbaren Energien, andererseits blockiert man konkrete Projekte. Egal ob Wasser, Wind oder Sonne. Diese Haltung passt nicht zu den steigenden Anforderungen an unsere Stromversorgung, sei es durch Wärmepumpen oder Elektromobilität.


Unser Fazit

Ich sage klar Ja zur Konzessionsänderung und damit Ja zu einer Energiewende mit Realitätssinn. Ich will Stromproduktion in der Region, mit Augenmass und ökologischer Verantwortung – statt Blockaden und endlosen Verfahren.




 
 
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